Die Pflastersteine werden mittig durchbohrt und auf Gewindestangen aufgefädelt. Anschließend werden sie mit Hilfe von Schraubenmuttern so unter Spannung gesetzt, dass die einzelnen Steine kraftschlüssig aufeinander liegen. Die Gewindestangen können mit Verbindungsmuttern beliebig verlängert werden. Durch diskrete Interventionen und leichte Verdrehungen der konisch geformten Steine kann ich die Pflastersteinstränge relativ zielgenau in verschiedene Richtungen bewegen und durch Kreuzungen und parallele Berührungen eine Statik erzeugen.
Mit dieser Arbeitsweise bin ich in der Lage auf unterschiedliche Räume oder Landschaften formal sowie inhaltlich zu reagieren und der phantastischen Vorstellung Raum zu geben, dass sich hier ein Stück Pflasterung selbständig macht.